Zirbelkiefer Pinus cembra
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Zirbelkiefer (Pinus cembra)
Die Zirbelkiefer, auch Arbe, Arve, Zirbe oder Zirbel genannt, stammt aus den europäischen Alpen. Sie ist winterhart bis zur Zone 4. Normalerweise ist die Zirbelkiefer ein kleiner bis mittelgroßer Baum von 10-20 m Wuchshöhe. Die Krone ist breit, häufig lückenhaft und pittoresk – vor allem im Gebirge. Die Zirbelkiefer ist ein eher langsam wachsender Baum mit einer hohen Lebensspanne.
Die Zapfen sind etwa 6-8 cm lang und 5 cm breit, eiförmig, zunächst violett und dann braun bei der Vollreife. Die Zapfen öffnen sich nicht, sondern fallen geschlossen zu Boden. Dies ist ein großer Vorteil, wenn es darum geht, die Pinienkerne zu sammeln. Viele andere Pinienarten öffnen die Zapfen noch, solange sie am Baum hängen, sodass die Ernte meist kletternd oder mit langen Stäben erfolgt. Die geschlossenen Zapfen der Zirbelkiefer müssen nach der Ernte mechanisch geöffnet werden.
Sie wächst gut an ungeschützten Standorten und auch auf Nordhängen. Sie mag nicht gerne beschattet werden. Der Boden sollte vorzugsweise leicht und gut durchlässig sein.