Feigenbaum
Ficus carica / Der Feigenbaum ist eine der ältesten domestizierten Nutzpflanzen und begeistert Menschen Sommer für Sommer mit seinen ganz besonderen Früchten. Egal, ob getrocknet oder frisch: Feigen stellen noch immer eine exotische Frucht dar und werden Jahr für Jahr beliebter. Das liegt nicht nur am Geschmack, sondern auch an den weiterentwickelten Sorten: Mittlerweile gibt es viele Feigenbaum-Sorten, die winterhart sind und auch in Deutschland eine reiche Ernte liefern. Die Bäume wachsen verhältnismäßig schnell und tragen viele Früchte – teilweise sogar zweimal in der Saison. Klingt gut? Dann such Dir jetzt bei ackerbaum Deinen neuen Ficus carica aus!
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Pflanzen für Deinen Garten
- Der Feigenbaum Bornholm bildet mittelgroße, saftige Früchte mit rotem Fruchtfleisch aus, die bereits ab August reif sind.
- Dalmatie bildet besonders große, grüngelbe Früchte mit einem Gewicht von knapp 100 Gramm aus und trägt einmal im Sommer und einmal im Herbst Früchte. Diese Sorte kann im Kübel wachsen.
- An der Bananenfeige bilden sich, wie der Name bereits sagt, leicht bananenförmige Früchte, die von Juli bis Oktober geerntet werden können. Im Gegensatz zu einigen anderen Sorten wächst diese langsamer und kompakter.
- Ronde de Bordeaux gehört zu den besonders ertragreichen Sorten und bildet kleinere, dunkelviolette Früchte mit intensivem Aroma aus, die im Herbst geerntet werden können.
Feigen im eigenen Garten ernten
Die Früchte werden je nach Sorte zwischen Juni und Oktober reif. Einige Sorten kann man zweimal ernten – einmal im Sommer und einmal im Herbst. Sind Feigen am Baum reif, besitzt ihre Schale eine wachsartige Schicht und die Früchte sind etwas weich. Dann können sie geerntet und sofort gegessen werden. Zur Lagerung sollten sie kurz vor dem perfekten Reifepunkt geerntet werden. Grundsätzlich sind die Früchte aber nicht lange haltbar. Du kannst sie zu Käse oder Salaten servieren, auf dem Brot genießen oder selbst im Backofen trocknen. Auch Marmeladen und Chutneys mit Feigen sind köstlich. Es gibt sogar herzhafte Rezepte, wie Feigen-Risotto, Hähnchen oder Pasta mit Feigen – Du kannst also kreativ werden!
Übrigens: Nicht nur die Früchte können genutzt werden, auch die Blätter eignen sich zur Zubereitung von Tee oder Sirup sowie als Gewürz zu Reis- oder Fleischgerichten.
Der richtige Standort für Deinen winterharten Feigenbaum
Die meisten unserer Feigenbäume fühlen sich am wohlsten im Garten in der Erde. Einige Sorten können jedoch auch im Kübel gedeihen.
Alle Ficus carica bevorzugen einen möglichst sonnigen, windgeschützten Ort; perfekt ist der Standort vor einer wärmenden Südwand. Gerade im Winter sollte der Baum vor kühlen Winden bewahrt werden. Gegebenenfalls kann hier eine Kokosmatte unterstützend sein. Die Erde sollte mäßig nährstoffreich und durchlässig sein – Staunässe solltest Du vermeiden.
Feigenbäume wachsen in die Breite, daher achte auf genügend Pflanzabstand.
Feigenbaum bestellen und pflanzen – so gehst Du vor
Wenn Du bei uns einen Feigenbaum online kaufst, erhältst Du diesen als Topfware, bereit zum Einpflanzen. Am besten pflanzt Du Deinen Ficus carica im Frühjahr in den Garten. Dann hat er den gesamten Sommer über Zeit, kräftige Wurzeln auszubilden. Sobald der letzte Bodenfrost vorbei ist, kannst Du die Pflanze in Deinen Garten einziehen lassen. Dein neuer Baum benötigt regelmäßig Wasser, mag jedoch keine Staunässe. Im Winter solltest Du den Boden mit einer Mulchschicht etwas isolieren und die Krone mit Reisig, Stroh und Vlies vor Kälte bewahren. So ist Dein winterharter Ficus carica bereit für die kühle Jahreszeit und treibt im nächsten Frühling wieder schön aus.